Die Schlupfwespen Schleswig-Holsteins und Hamburgs
Die Ichneumoniden Schleswig-Holsteins und Hamburgs -
Projekt der Faunistisch-Ökologischen Arbeitsgemeinschaft e.V. mit Unterstützung von Bingo! Die Umweltlotterie. Mehr Infos zum Projekt auf der Webseite der FÖAG
Projekt im Projekt: Citizen Science – her mit den Schlupfwespen!
Alle Naturinteressierten sind dazu aufgerufen, in Schleswig-Holstein aufgenommene Fotos von Schlupfwespen einzusenden. Diese werden ausgewertet und die Absender über das Ergebnis benachrichtigt. Viele Schlupfwespen sind am Foto höchstens bis zur Gattung bestimmbar, bei vielen (über 150 Arten) geht es aber auch bis zur Art.
Fotos (mit Angabe von Fundort und -datum – dies kann auch weit zurückliegen!) können eingesendet werden an
schlupfwespen at foeag punkt de
Hilfreich, aber keine Voraussetzung ist, wenn Tiere aus verschiedenen Perspektiven fotografiert sind (von der Seite, von oben, von vorn), da oft bestimmte Details gesichtet werden müssen. Bei sehr wenigen Arten reicht selbst ein unscharfes Bild zur Bestimmung – generell gilt aber: je schärfer, desto besser!
Alle verwendbaren Daten gehen dann in die Datenbank der Schlupfwespen Schleswig-Holsteins ein und können somit für Verbreitungskarten und weitere Untersuchungen genutzt werden. Damit wird ein wertvoller Beitrag zur Kenntnis der heimischen Ichneumoniden geleistet! Eine Veröffentlichung oder Weitergabe der Fotos erfolgt nicht.
Wer sich nicht sicher ist, ob eine Schlupfwespe oder ein anderes Insekt fotografiert wurde: Im Zweifelsfall einfach einsenden!
Alternativ zum Einsenden per Mail können die Fotos auch bei naturgucker.de eingestellt werden – hier wird eine einmalige Auswertung aller Schlupfwespenfotos aus Schleswig-Holstein Anfang 2021 erfolgen. Damit die Meldung unter dem Suchkriterium „Schlupfwespen“ gefunden werden kann, reicht es, wenn bei der Arteingabe „Ichneumonidae indet.“ ausgewählt wird.
Die untenstehende Erkennungshilfe ist stark vereinfacht - Brackwespen werden hier nicht ausgeschlossen, allerdings werden diese aufgrund ihrer durchschnittlich geringeren Größe und Auffälligkeit auch viel seltener fotografiert.
Wozu das Ganze?